Typisches Panzerhindernis in der Talebene. Es ist in umgekehrter V-Form mit der Spitze gegen Norden ausgerichtet und setzt sich aus mehreren Beton-Elementen zusammen (Blöcke in der Mitte der Sperre, sog. Drachenzähne entlang des Ufers des Ticino sowie an den Bergflanken und entlang der Eisenbahngeleisen). Die Panzerhindernisse wurde unmittelbar nach ihrer Errichtung (1941) bemalt. Im Zentralbereich wurde ein Graben ausgehoben, der mehrere Meter tief war. Dadurch bekam der Bunker (01) eine höhere Schiessposition. Auf der Rückseite des Panzerhindernisses gegen Biasca befanden sich unzählige Stacheldrahtfelder, welche sich von der Felswand von Lodrino bis zum Ticino erstreckten. Mit dem Bau der Autobahn wurde die einst zusammenhängende Linie des Panzerhindernisses durchbrochen.

Militärnummer: T4275
Baujahr: 1939 – 1941
Koordinaten: 719.200 / 128.850